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Stuttgart wird Schwabenmetropole: KUNSTPAUSE am 17.11.

Glasmosaik von Adolf Hölzel (1853-1934), Zweitfassung zu Scheiben aus dem Mittelfenster des Stuttgarter Rathauses, Adolf Hölzel Glasmosaik von Adolf Hölzel (1853-1934), Zweitfassung zu Scheiben aus dem Mittelfenster des Stuttgarter Rathauses, Adolf Hölzel © Landesmuseum Württemberg, Foto: P. Frankenstein / H. Zwietasch

Stuttgarts Weg zur modernen Großstadt im frühen 20. Jahrhundert

Stuttgart als moderne Großstadt im frühen 20. Jahrhundert steht im Zentrum der KUNSTPAUSE am Donnerstag, 17. November, 12.30 Uhr, im Landesmuseum Württemberg. Vor dem Hintergrund der Großen Landesausstellung „Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke“ beleuchtet die Mittagsveranstaltung jene Phase der Geschichte Schwabens, in der Stuttgart sich von der kleinstädtischen Residenz am Neckar zur international anerkannten Kulturmetropole entwickelte.
Mit dem Ende der Monarchie und der neuen Republik entstand ein modernes Lebensgefühl, das sich in Stuttgart nicht nur in Kunst, Literatur, Theater und Architektur, sondern auch in der Entwicklung zur technikaffinen Autostadt, der pluralen Existenz verschiedener Geisteshaltungen und Weltanschauungen sowie der zunehmenden Verbreitung großer Warenhäuser niederschlug.
 
Dr. Maaike van Rijn, Kuratorin für Kunsthandwerk und Design des 19. und 20. Jahrhunderts, hält die KUNSTPAUSE vor den bunten Glasfenstern, die Adolf Hölzel Ende der 1920er Jahre für das Stuttgarter Rathaus entwarf und die heute im Foyer des Landesmuseums Württemberg ausgestellt sind. Sie stehen exemplarisch für die avantgardistischen Entwicklungen der jungen Großstadt.
 
Donnerstag, 11. November 2016, 12.30-13 Uhr
Ort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart, Altes Schloss, Foyer
Eintritt 3 €
 

Quelle: Landesmuseum Württemberg

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