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Informationen aus der VVS

Verkehrsminister Winfried Hermann (links) probiert bei der i-mobility Messe die neue Funktion des VVS-Mobilpasses an einem Stadtmobil-Auto aus. VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger (Mitte) und Stadtmobil-Geschäftsführer Ulrich Stähle stellen die attraktiven Konditionen für VVS-Stammkunden vor.   Verkehrsminister Winfried Hermann (links) probiert bei der i-mobility Messe die neue Funktion des VVS-Mobilpasses an einem Stadtmobil-Auto aus. VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger (Mitte) und Stadtmobil-Geschäftsführer Ulrich Stähle stellen die attraktiven Konditionen für VVS-Stammkunden vor. VVS

Baustelle Korntal: Auf Umwegen nach Stuttgart

 

Während der Streckensperrung auf der S6 und S60 steigen Fahrgäste auf dem Weg nach Stuttgart in Ersatzbusse um – eine Bahn früher nehmen – kulante Ticketregelung

 

Um Gleise auf der Linie S6 und S60 zwischen Korntal und Leonberg zu ersetzen, ist der Streckenabschnitt von Freitag, 18. April bis Sonntag, 27. April 2014, komplett gesperrt. Die S-Bahnen fahren nur zwischen Weil der Stadt bzw. Böblingen und Leonberg und zwischen Korntal und Schwabstraße. Alle Züge auf dem Abschnitt Leonberg – Korntal werden durch Busse ersetzt, die an den Bahnhöfen Korntal und Leonberg abfahren. Es fahren Direktbusse, die zwischen Leonberg und Korntal nicht halten und Busse, die Höfingen, Ditzingen und Weilimdorf anfahren. Weil die Busse länger unterwegs sind als die Bahn, sollten Fahrgäste aus dem Raum Weil der Stadt, Renningen, Leonberg, Gerlingen, Ditzingen und Korntal für ihren Weg nach Stuttgart mehr Zeit einplanen. Von 22. bis 25. April fahren zusätzlich Busse zwischen Leonberg und Universität.

 

Die S6 und S60 fahren zu den gewohnten Zeiten. Lediglich einzelne Züge zwischen Zuffenhausen und Schwabstraße müssen gestrichen werden. Betroffen sind folgende Züge (von Montag bis Freitag): ab Schwabstraße um 7.43, 8.13, 8.43, 16:58 und 17:58 Uhr, ab Hauptbahnhof um 7.48, 8.18, 8:48, 17.03 und 18.03 Uhr bis Korntal, sowie Korntal ab 7.14, 7.44, 8.14, 16.29 und 17.29 bis Schwabstraße.

 

Tipp: Wer in den Stuttgarter Westen muss, kann auch mit der S6 nach Leonberg fahren. Vom Bahnhof Leonberg aus wird vom 22. bis 25. April eine Schnellbuslinie zur Uni Vaihingen eingesetzt, die außerdem in Leonberg am Golfplatz hält. Dort ist die Weiterfahrt Richtung Stuttgart mit den S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 möglich. Der Bus pendelt montags und freitags von ca. 6:00 bis ca. 20:00 Uhr – je nach Richtung – zwischen Leonberg und Universität. Für den Bus muss kein zusätzliches Ticket gekauft werden.

 

Nachtverkehr

In der Nacht 17./18. April fahren die Züge des Nachtverkehrs der S6 nur zwischen Schwabstraße und Zuffenhausen. Zwischen Zuffenhausen und Weil der Stadt werden Busse eingesetzt.

In den Nächten 18./19., 19./20., 20./21., 25./26, 26./27. April fahren die Züge des Nachtverkehrs der S6 nur zwischen Schwabstraße und Korntal. Zwischen Korntal und Weil der Stadt werden Busse eingesetzt.

 

Für Fahrgäste, die während der Streckensperrung ihre VVS-Tickets  nicht nutzen oder auf alternative Strecken ausweichen, bietet der VVS kulante und einfache Lösungen an. Wer in diesem Zeitraum sein Jahres-/Monats- oder FirmenTicket abgibt, bekommt den anteiligen Preis erstattet. Die Serviceadressen sind unter www.vvs.de aufgelistet. Wer wegen der Baustelle auf eine Strecke, die länger ist oder durch andere Zonen führt, ausweichen muss, muss kein zusätzliches Ticket kaufen. Fahrgäste mit zeitgebundenen Tickets, wie zum Beispiel dem 9-Uhr-UmweltTicket, können bis zu 30 Minuten vor Beginn der eigentlichen Geltungszeit fahren.

 

Weitere Informationen zu den geänderten Fahrplänen, zu Ersatzhaltestellen und zu den Kulanzregelungen gibt es auf der VVS-Homepage. Ihre persönliche Verbindung können Sie sich mit der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) anzeigen lassen. Die Fahrplanänderungen sind dort berücksichtigt.

 

Für alle, die gerne unterwegs sind: Der VVS-Mobilpass – jetzt auch mit Stadtmobil

Mit einer Karte Bus, Bahn, Auto und Fahrrad nutzen – attraktive Konditionen für VVS-Stammkunden

Die Zukunft liegt in der vernetzten Mobilität – warum nicht die Vorteile von Bus und Bahn mit anderen attraktiven Mobilitätsformen verbinden? Der VVS-Mobilpass macht dies möglich: Mit nur einer einzigen Karte können nicht nur Bus und Bahn genutzt werden, sondern auch Carsharing-Autos und Leihfahrräder – mit besonders günstigen Konditionen für VVS-Stammkunden. Neben den bisherigen Partnern Car2go, Flinkster, Autonetzer, Call a Bike und der landesweit ersten E-Bike-Station in Bietigheim macht nun auch Stadtmobil Stuttgart beim Mobilpass mit.

Stadtmobil bietet derzeit an über 200 Standorten rund 440 Fahrzeuge an – in der Region Stuttgart stehen Stadtmobil-Autos in 29 Städten und Gemeinden bereit. „Mobilpass-Kunden, die ein VVS-Jahres- oder StudiTicket besitzen, erhalten von uns in den ersten drei Monaten bei Stadtmobil jeweils 10 Euro Rabatt, insgesamt sparen sie also 30 Euro“, erklärt Stadtmobil-Vorstand Ulrich Stähle. „Carsharing ist die ideale Ergänzung zum ÖPNV. Das eigene Auto steht die meisten Stunden am Tag ungenutzt herum. Immer mehr Menschen entdecken Alternativen: Mit einem ‚Auto auf Zeit‘ sind zum Beispiel gelegentliche größere Besorgungen oder Transporte kein Problem“, ergänzt Stähle.

 Besonders in Großstädten und Ballungsräumen wie der Region Stuttgart braucht man oft kein eigenes Auto mehr. „Manchmal ist dies sogar lästig, wenn man keinen Parkplatz findet“, bemerkt VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger. „Mitfahrzentralen, Fahrradverleihstationen und Carsharing-Anbieter verzeichnen hohe Wachstumszahlen. Wir sehen diese Mobilitätsanbieter nicht als Konkurrenten an. Im Gegenteil: Den Trend zu vernetzter Mobilität möchten wir nutzen. Wer die neuen Mobilitätsangebote in Anspruch nimmt, ist meistens auch regelmäßiger Fahrgast in Bus und Bahn. Deshalb entwickeln wir uns ganz bewusst vom reinen ÖPNV-Anbieter zum Mobilitätsdienstleister“, so Hachenberger.

Um VVS-Kunden die Möglichkeit zu geben, neben dem ÖPNV auch andere Mobilitätsformen möglichst einfach und flexibel nutzen zu können, hat der VVS im Dezember 2012 den Mobilpass auf den Markt gebracht. Bisher wurden über 5.500 Mobilpässe ausgegeben. „Bis zum Jahresende werden etwa 20.000 VVS-Dauerkunden einen Mobilpass haben“, schätzt der VVS-Geschäftsführer. Der Mobilpass dient nicht nur als Schlüssel zu den verschiedenen Mobilitätsformen, sondern bietet auch besonders günstige Preise für VVS-Kunden. Alle teilnehmenden Partner gewähren Mobilpass-Nutzern, die ein VVS-Jahres- oder StudiTicket besitzen, Sonderrabatte, zum Beispiel Gutschriften auf die Nutzungsgebühren oder eine kostenfreie Anmeldung.

Den kostenlosen Mobilpass können sich Kunden ganz leicht besorgen. Wer schon einen Verbundpass besitzt, kann diesen in den SSB-Kundenzentren oder im VVS-Kundenzentrum im DB-Reisezentrum im Hauptbahnhof gegen den Mobilpass umtauschen. Alle anderen können sich den Mobilpass in einem SSB-Kundenzentrum oder einem DB-Reisezentrum nach Ausfüllen des Bestellscheins sofort ausstellen lassen. Für die erstmalige Freischaltung der Sonderkonditionen wird der Mobilpass inklusive Wertmarke (VVS-Ticket), der Führerschein und der Personalausweis benötigt. Detaillierte Informationen zu den Konditionen sowie zur Anmeldung und Freischaltung bei den Partnern gibt es unter www.vvs.de auf der Seite „Rundum mobil“. Kunden können sich ihren Mobilpass für Stadtmobil bei der Geschäftsstelle von Stadtmobil in Stuttgart-Stadtmitte, Tübinger Straße 15, freischalten lassen.

Der VVS-Mobilpass ist die Vorstufe für die „Stuttgart Service Card“, eine multimodale Chipkarte, die als elektronisches Ticket für den ÖPNV dienen soll, aber auch Zugang zu Auto- und Fahrradverleihsystemen und gegebenenfalls weiteren Mobilitäts- und Bürger-Dienstleistungen bieten soll. Die SSB als führender Konsortialpartner und der VVS werden gemeinsam mit den Projektpartnern bis 2015 ein e-Ticket-System nach bundeseinheitlichem Standard entwickeln. Finanziert wird dies zu etwa einem Drittel über Zuwendungen aus dem Bundesprogramm „Schaufenster Elektromobilität“. Die übrigen Kosten werden aus Eigenmitteln der Projektpartner finanziert.

 

 

VVS-Geschäftsführer Hachenberger als Sprecher der Verbünde im Land wiedergewählt

 

VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger ist als Sprecher aller 22 Verkehrs- und Tarifverbünde in Baden-Württemberg wiedergewählt worden. Bei einem Treffen der Verbünde im Rahmen der Frühjahrssitzung der Landesgruppe des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wurde er einstimmig für die Jahre 2014 bis 2017 gewählt. Als Stellvertreter wurde sein Verbundkollege Thomas Mügge, Geschäftsführer der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH (DING), Ulm, wiedergewählt. Die Verbündevertreter koordinieren den Informationsaustausch zwischen den Verbünden im Land, besonders im Bereich der Vereinheitlichung der Tarifbestimmungen. Zunehmend steht aber auch die Interessenvertretung bei vielen Aktivitäten des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur (MVI) im Mittelpunkt. Die Verbündevertreter Hachenberger und Mügge nehmen die Interessen der Verbünde bei den aktuellen Landesthemen wie zum Beispiel der Neuordnung der ÖPNV-Finanzierung oder der Einführung des Landestarifs wahr.

 

Quelle: VVS

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