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Wilhelma - zoologisch-botanischer Garten: Kurzmitteilung

Die Nordpersische Leopardenkatze der Wilhelma, die 14-jährige Mesched, ist tot. Wegen einer Gebärmutter- und Bauchfellentzündung musste sie während einer Notoperation eingeschläfert werden, da es keine Heilungschancen mehr gab. Die Leopardenkatze war im Jahr 2000 im Allwetterzoo Münster zur Welt gekommen und lebte seit 2002 in Stuttgart. Hier hatte sie zwei Jungtiere von dem früheren Zuchtkater der Wilhelma, Saracen, aufgezogen – darunter Sadegh, der heute im Zoo Bern zuhause ist.

Nordpersische Leoparden gehören zu den am stärksten bedrohten Katzenarten der Erde. Deshalb gibt es für sie ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm, das ihre Nachzucht in den Zoos fördert und koordiniert. Nach dem Tod von Saracen im Jahr 2012 war als neuer Zuchtkater Aman aus Köln nach Stuttgart gekommen, bislang hatten er und Mesched allerdings kein Interesse aneinander gezeigt. Jetzt sucht die Wilhelma zusammen mit dem EEP eine neue, genetisch passende Zuchtkatze für Aman. Zumal es leider fraglich ist, ob die Schutzbemühungen für die schönen Katzen in ihrer Heimat, der Kaukasusregion, noch eine Chance haben und die Art im Freiland überleben wird.

Authors: Wilhelma Stuttgart

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