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20. Wilhelma-Tag – Einblicke erhalten, fragen, mitmachen

Die cleveren Keas brauchen keinen Wilhelma-Tag, damit bei ihnen "action" auf dem Programm steht. Das Schild jedenfalls entkam nur knapp dem scharfen Schnabel des Vogels. Die cleveren Keas brauchen keinen Wilhelma-Tag, damit bei ihnen "action" auf dem Programm steht. Das Schild jedenfalls entkam nur knapp dem scharfen Schnabel des Vogels. Wilhelma

Was Sie schon immer über die Wilhelma wissen wollten ...

Am 15. September findet – wie jedes Jahr eine Woche nach Ende der Sommerferien – wieder ein großer „Wilhelma-Tag“ statt, und das bereits zum 20. Mal. Auch diesmal erhalten die Besucher spannende Einblicke in Bereiche hinter den Kulissen des Zoologisch-Botanischen Gartens, von der Futterküche über die Anzuchthäuser bis hin zur Krankenstation. Außerdem können vor allem die Kinder auf vielerlei Weise selbst aktiv werden, ob beim Basteln von Beschäftigungsmaterial für Affen, beim Baumklettern oder Pflanzentopfen.

Zu verdanken ist der Wilhelma-Tag dem Verband der Zoo-Tierpfleger in Deutschland, die vor 20 Jahren einen „Zoo-Tag“ anregten. In der Wilhelma wurde daraus die einzige zoologisch-botanische Spielart, gestaltet wird der Tag von Tierpflegern, Gärtnern und Parkpflegern, Azubis und Wilhelma-Pädagogen in Eigenregie. Nur am Wilhelma-Tag können die Besucher beispielsweise die botanischen Anzuchthäuser hinter den Kulissen besichtigen und Blicke in die Futterküche oder den Behandlungsraum des Tierarztes werfen. Zudem finden sie an den Info-Ständen der Tierpfleger, Gärtner und Parkpfleger reichlich Anschauungsmaterial rund um Tiere, Pflanzen, Futtermittel und Co. und können den Mitarbeitern nach Herzenslust Fragen stellen. Was frisst ein Flamingo, was ein Flusspferd? Müssen Elefanten auch zum Zahnarzt? Wie schnell wächst eine Palme und wann blühen Kakteen? Am Ende des Tages verstehen die Besucher dann viel besser, wie ein Zoologisch-Botanischer Garten funktioniert – und wie aufwändig sein Betrieb ist. In der Wilhelmaschule können sich die Kinder Motive auf die Gesichter schminken lassen und an einem Info-Stand viel über Raubtiere lernen, bevor sie nebenan, am Stand der Parkpflege, beim Baumquiz teilnehmen, Baumscheiben schneiden oder unter professioneller Anleitung der Firma Blattwerk einen Baum erklimmen. Eine feste Größe am Wilhelma-Tag ist inzwischen außerdem der beliebte Tierpfleger-Eignungstest, den die Auszubildenden auf der Ginkgo-Wiese bei den Flamingos durchführen und bei dem die Besucher sowohl ihr zoologisches und botanisches Wissen, als auch ihr Geschick am Schubkarren unter Beweis stellen müssen. Nicht zuletzt gibt es im Betriebshof wieder überzählige Pflanzen Marke Wilhelma-Eigenanbau zu kaufen – praktische Tipps für ihre Pflege inklusive. Auch die Wilhelma-Begleiter des Fördervereins tragen mit Info-Mobilen und kostenlosen Führungen ihren Teil zum Programm bei und die Kinderturnstiftung bietet für Kinder und ihre Eltern eine Führung durch die Bewegungsstationen der Kinderturnwelt in der Wilhelma an.

Das komplette Programm gibt es als PDF zum Download unter www.wilhelma.de/wilhelmatag und es wird am Wilhelma-Tag als Faltblatt am Eingang verteilt. Der Eintritt kostet übrigens trotz der zusätzlichen Einblicke, Attraktionen und Aktionen nicht mehr als an einem ganz „normalen“ Wilhelma-Tag: Erwachsene zahlen 14 Euro, Kinder die Hälfte.

Quelle: Wilhelma Stuttgart

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